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Rattenmenschen

Vor 100ten von Jahren landete eine außerirdische Spezies aus dem Weltraum, die sich Skaven nannten, es waren Mannsgroße, bösartig mutierte Ratten, die wie Menschen auf 2 Beinen gingen, auf der Erde. Dort setzten sie ihre jüngste Brut aus, und ließen sie auf der Erde zurück. Durch diese auserwählten Skaven werden die Menschen unterworfen, so hofften sie. Also blieben diese Skaven auf der Erde und vermehrten sich tief unter der Erde, in ihrer Hauptstadt Skavenblight.

Nun, nach so vielen Jahren des versteckten Lebens war es endlich so weit! Der mächtige Rat der Dreizehn, der aus den 12 stärksten Kriegsherren der Skaven und dem bösartigsten Grauen Propheten aller Zeiten bestand, plante alles Leben auf der Erde zu vernichten. Die erste Phase dieses unerbittlichen Krieges hatte bereits begonnen, Millionen von kleinen, bösartigen aber normalen Ratten fraßen langsam alle Vorräte der Menschen auf. Ab und zu wurde einer der Menschen von der schieren Masse der Ratten überrascht, hinuntergezogen und von den kleinen Nagern zerrissen. Nun wartete der Rat der Dreizehn nur noch auf die Erschaffer aus dem Weltraum, die wissen wollten, wie intelligent ein Mensch ist.

Das Ufo kam bei Nacht und wählte sich ein zufälliges Opfer aus. Es war ein 28jähriger Polizist der gerade auf Streife war. Er wurde von den 3 Besatzungsmitgliedern überrumpelt. ,,Nein HILFE!!!!“, schrie er als einer der Skaven, erschrocken von den Lauten des Mensches, einen Schuss mit seiner Pistole abfeuerte, die den Polizisten ins Bein traf. Als der Mensch sah, wie Blut aus der Wunde strömte, wurde er ohnmächtig. Dann brachten die Skaven ihn ins Ufo und kontaktierten die Skaven unter der Erde. Sie quiekten in einer merkwürdigen Sprache, doch es war eindeutig, dass sie die Rattenmenschen aufforderten mit dem eigentlichen Angriff zu beginnen. Doch die Skaven dachten, Menschen seien Kreaturen von niedriger Intelligenz und so ließen sie den Menschen nach einigen Untersuchungen unbeaufsichtigt. Er nutzte seine Chance, was vielleicht seine letzte sein würde und flüchtete aus dem Raumschiff. Sofort verständigte er die Army :,, Hilfe, in der Steinstraßenallee sind eigenartige Rattenmenschen die mich entführt haben!“, kreischte er verzweifelt ins Handy. Doch der Mann an der anderen Leitung lachte nur. ,,Bitte! Sie müssen mir glauben!!“, schrie er fast weinerlich. ,,Hey, trinken sie das nächste mal nicht so viel und gucken sie nicht so viele Science-Fiction-Filme!!“, lallte es aus der Leitung. Doch plötzlich dröhnten Alarmanlagen aus dem Handy :,,Schnell, an die Gewehre!!! Verständigt den Geheimdienst! Unzählige wolfsgroße Ratten sind in das Lager eingedrungen! Tötet sie alle!!! Ok Mister, ich glaube ihnen! Wenn wir hier fertig sind schicken wir Truppen zu ihnen!...“ dann brach das Handy ab.

Der Graue Prophet Thanquol, aus dem Rat der Dreizehn lachte verächtlich als er in seiner Kugel, die auf seinem Stab befestigt war, die Army mit den Riesenratten kämpfen sah. Dies waren seine schwächsten Einheiten und die Menschen hatten schon etliche Männer verloren. ,,Der Krieg läuft besser als erwartet“, dachte er bei sich. Nun blickte er stolz auf seine riesige Skavenarmee, die er befehligte. ,,Öffnet das Tor! Schnell-schnell öffnet das Tor!“, schrie er ein paar Skaven an, die daraufhin eine Riesige schleuse zur Oberwelt öffneten. In dieser Halle, in der sich die Armee der Skaven befand, sollte die Schlacht stattfinden. Also wartete er bis ein paar Menschen das Tor entdeckten und in die Halle gerieten!

Nun hatte die Army die Riesenratten in die Flucht geschlagen, aber sie hatten viele Verluste eingestrichen…

,,Los!!! Sucht die Umgebung nach den überlebenden Ratten ab!!!“, brüllte der Hauptmann seine Leute an. Dabei stieß ein Trupp auf die Schleuse der Skaven. Sofort eröffneten die Skaven das Feuer, es gab nur wenige der Menschen, die die erste Salve der Skaven überlebten. Die übrigen flüchteten.

Nach kurzer Zeit sammelte sich die Army an der Schleuse, versteckt vor den Skaven und dachten sich einen Plan aus.

Die Blutdurstigen Seuchenmönche, die an der Front der Armee des mächtigen Thanquol standen, warteten ungeduldig auf den Angriff der Menschen. Und dieser kam, die Erste Welle der Menschen rannte in die Schleuse.

In wilder Raserei stürmten die Rattenmenschen mit gefletschten, spitzen Zähnen auf die Angreifer zu. Die jedoch eröffneten das Feuer und viele Seuchenmönche, deren Gesicht mit blut und viel Eiter von den Seuchen die sie mit sich herumtrugen, gingen zu Boden. Die Überlebenden wurden davon allerdings nicht abgeschreckt, nein, denn als sie das Blut sahen rasten sie vor Wut und zertrampelten die Überlebenden und die Toten Seuchenmönche, bis sie die Menschen erreichten. Dort bissen sie sich mit ihren vergilbten Zähnen an den Menschen fest und hackten mit ihren Dolchen wild auf sie ein, bis sie nur noch ein blutiger Haufen Fleisch waren, doch es rückten immer mehr Menschen nach und die übrigen Seuchenmönche, die in zerfetzten Roben gekleidet waren gingen zu Boden. Die Menschen jubelten, doch als sie die eigentlichen Krieger sahen, die nun wie eine quiekende, unaufhaltsamen Woge auf sie zugestürmt kamen, verstummten sofort. Sabber tropfte ihnen aus ihrem Ekel erregenden, mit spitzen Zähnen besetzten Schnauzen. Die Menschen wichen ein stück zurück, schossen aber erneut auf ihre Angreife, manche Skaven wurden getötet, manche verletzt, aber die meisten wehrten die Schüsse mit ihren Schilden ab. Als sie die Menschen erreichten sah Thanquol nur Blut spritzen und genoss die Schreie der Menschen. Dann ließ Thanquol einige Riesige, mindestens 3m große Ratten auf die Menschen los, die noch entschlossener als die Seuchenmönche auf die Menschen zustürmten. Einige der Skaven, die gerade an der Front kämpften, begannen zu quieken als die riesigen Ratten eintrafen. Voller Furcht rannten einige Menschen davon und die Übrigen wurden von der schieren überzahl der Skaven überrannt.

Doch nach einiger Zeit kamen die Flüchtenden Menschen zurück, diesmal mit Panzern und Kanonen. Die Ratten hatten nur wenig Chancen gegen diese riesigen Kriegsmaschinen, sie wurden einfach überfahren und die Schüsse der Kanonen riss große Löcher in die Armee der Skaven. Thanquol begann zu rasen vor Wut und marschierte mit seiner Leibgarde aus besonders gut ausgebildeten, aggressiven und blutrünstigen Ratten nach vorne. Mit seiner übermächtigen Magie hob Thanquol einen der Panzer in die Luft und zerquetschte ihn dabei. Schmerzensschreie waren aus der Maschine zu hören! Nun machte er einige merkwürdige Bewegungen mit der Hand und eine Feuerwoge schoss aus seinen Fingern hervor. Dabei wurden einige seiner Ratten verbrannt und viele der Menschen. Lachend hob Thanquol einen weiteren Panzer in die Luft und ließ in genussvoll und in wilder Raserei gackernd auf einen anderen fallen. Beide Panzer wurden dabei zerstört. Dann schossen Blitze aus seinen Händen, die die Menschen verbrannten, die getroffen wurden. Dabei sprangen sie von einem Menschen zum anderen und hunderte Männer wurden getötet. Thanquol lachte wie ein verrückter und der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft, doch das war das letzte Mal, dass er einen Zauber abfeuerte… denn kurz darauf schlug einen Kanonenkugel direkt neben ihm in seine Leibgarde ein, wobei Thanquol unterm dem enormen druck des Einschlags starb. Die übrigen Ratten, die ihren meister hatten zugrunde gehen sehen, wurden schnell niedergemetzelt oder flüchteten in enge Erdspalten, sodass sich die Skaven irgendwann wieder komplett erholen würden. Doch diese Schlacht hatten die Menschen gewonnen… dachten sie! Fast alle Skaven wurden getötet, aber die Seuchenmönche haben gute Arbeit geleistet. Die Menschen werden seit diesem Tag von schrecklichen Seuchen und Pestilenz geplagt und jeden Tag gibt es Tausende Opfer…

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